Massage 3 von 108:
Ich sitze auf meinem Massagefuton, die Massage ist beendet, und ich bin im Nachklang. Viel ist los in mir, ein Gewirr aus Gefühlen, die noch keine klare Richtung gefunden haben. Der Beginn der Massage war tief ergreifend für mich. Die persönlichen Worte, die ich zu Beginn des Rituals an sie richtete, fielen mir schwer. Ein Kloß im Hals, der sich erst löste, als die ersten Tränen lautlos über meine Wangen liefen.
Ich kniete vor ihr, wertschätzend und präsent, und hielt inne. Sie, als Empfangende, tat etwas, das mich berührte: Sie legte sanft meine Stirn an ihr Hara, als würde sie mich durch diese Berührung stärken. Es war ein Moment der Verbundenheit, ohne die führende Rolle als Gebende zu verlieren.
Als wir im Stehen zu einer zweiten Umarmung fanden, war ich es, die ummantelte. Mein Lunghi legte sich um sie, ein schützender Kokon, und ich spürte in mir eine innere Tränenflut, die sich ihren Weg bahnte. Ich ließ sie lautlos fließen, ohne sie zu unterdrücken, und war gleichzeitig darauf bedacht, sie ihr nicht überstülpen.
Während der Massage gab es Momente, in denen ich meinen Herzschlag so deutlich spürte, dass ich hoffte, sie würde es nicht wahrnehmen. Mein Herz schlägt nicht immer im perfekten Takt, und diese Unregelmäßigkeiten verstecke ich gerne. Heute jedoch versuchte ich unbemerkt zu pulsieren, was mich außer Atem brachte.
Trotzdem fühlte ich mich in der Berührung selbst sehr wohl. Obwohl wir schon so viele Massagen miteinander geteilt haben, gleichen sie sich nie. Heute war ich besonders langsam, jeder Millimeter meiner Berührungen war voller Präsenz. Es tat so sehr gut.
Nach einer Phase ihrer Tränen konzentrierten sich meine Berührungen auf das Stärken des Yangs. Meine Hände fanden immer wieder ihren Rücken in einem ruhigen Rhythmus, wie eine schützende Melodie. Ihr Atem wurde langsam, gleichmäßiger, und ich fühlte mich wie eine Löwenmama, die beschützt und hält.
Ihre Tränen nahm ich in verschiedenen Momenten wahr, doch ich interpretierte sie nicht. Es fühlte sich wunderbar an, sie einfach da sein zu lassen, ohne eine Geschichte hineinzulegen. Das gelingt mir nicht immer, aber heute war es in voller Zugewandheit und Präsenz möglich.
Ich sitze auf meinem Massagefuton, die Massage ist beendet, und ich bin im Nachklang. Viel ist los in mir, ein Gewirr aus Gefühlen, die noch keine klare Richtung gefunden haben. Der Beginn der Massage war tief ergreifend für mich. Die persönlichen Worte, die ich zu Beginn des Rituals an sie richtete, fielen mir schwer. Ein Kloß im Hals, der sich erst löste, als die ersten Tränen lautlos über meine Wangen liefen.
Ich kniete vor ihr, wertschätzend und präsent, und hielt inne. Sie, als Empfangende, tat etwas, das mich berührte: Sie legte sanft meine Stirn an ihr Hara, als würde sie mich durch diese Berührung stärken. Es war ein Moment der Verbundenheit, ohne die führende Rolle als Gebende zu verlieren.
Als wir im Stehen zu einer zweiten Umarmung fanden, war ich es, die ummantelte. Mein Lunghi legte sich um sie, ein schützender Kokon, und ich spürte in mir eine innere Tränenflut, die sich ihren Weg bahnte. Ich ließ sie lautlos fließen, ohne sie zu unterdrücken, und war gleichzeitig darauf bedacht, sie ihr nicht überstülpen.
Während der Massage gab es Momente, in denen ich meinen Herzschlag so deutlich spürte, dass ich hoffte, sie würde es nicht wahrnehmen. Mein Herz schlägt nicht immer im perfekten Takt, und diese Unregelmäßigkeiten verstecke ich gerne. Heute jedoch versuchte ich unbemerkt zu pulsieren, was mich außer Atem brachte.
Trotzdem fühlte ich mich in der Berührung selbst sehr wohl. Obwohl wir schon so viele Massagen miteinander geteilt haben, gleichen sie sich nie. Heute war ich besonders langsam, jeder Millimeter meiner Berührungen war voller Präsenz. Es tat so sehr gut.
Nach einer Phase ihrer Tränen konzentrierten sich meine Berührungen auf das Stärken des Yangs. Meine Hände fanden immer wieder ihren Rücken in einem ruhigen Rhythmus, wie eine schützende Melodie. Ihr Atem wurde langsam, gleichmäßiger, und ich fühlte mich wie eine Löwenmama, die beschützt und hält.
Ihre Tränen nahm ich in verschiedenen Momenten wahr, doch ich interpretierte sie nicht. Es fühlte sich wunderbar an, sie einfach da sein zu lassen, ohne eine Geschichte hineinzulegen. Das gelingt mir nicht immer, aber heute war es in voller Zugewandheit und Präsenz möglich.
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